Der Tanz

Bildet einen Kreis, mit genügend Bewegungsfreiheit, und haltet euch an den Händen. Wenn die Zahl der Tänzer zu groß ist, bildet konzentrische Tanzkreise, mit jeweils einem großen Schritt Abstand.
Es ist schön, 8 Taktschläge nach dem Vorspiel mit dem Tanz zu beginnen, da dann der Tanz endet wenn wir im Außenkreis stehen und nicht mittendrin. Der Tanz durchläuft immer vier Taktschläge in Fortbewegung, abgewechselt von vier Taktschlägen, in denen jeder allein spiralförmig um sich selbst kreist, am Ort. Stellt euch beim Kreisen vor, dass ihr die Energie fühlt, die vom Herzen der Erde spiralförmig aufsteigt, durch den Boden in eure Körper fließt. Wenn sie euer Herzchakra erreicht, sendet sie aus für die Heilung der Ulmen und aller Wesen. Dies ist ein Akt der Erdung und reiner Absicht. Anastasia Geng, die den Tanz aus dem lettischen Song kreierte, sagte, dass die Wirkung des Tanzes sei, eine starke Kraft der Absicht aufzubauen.
Der Tanz bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn. Beginnt immer mit dem rechten Fuß. Beginnt mit vier Schritten rückwärts (nach rechts). Danach folgen vier Taktschläge im Kreisen um sich selbst und dann vier Schritte vorwärts, gefolgt von vier Schlägen im Kreisen um sich selbst. Die nächsten vier Schritte macht ihr nach innen, aufeinander zu, wieder gefolgt vom Kreis um euch
selbst. Vier Schritte zurück in den Außenkreis schließen die Schrittfolge ab und ihr beginnt von neuem bis zum Ende der Musik. In der Pause, bevor die Musik ein zweites und drittes Mal beginnt, erinnert euch daran, dass ihr Namen in den Kreis rufen könnt, von Menschen, Tieren, Orten, Gruppen, etc., denen ihr Heilung schicken möchtet.
Weiterhin könnt ihr euch vorstellen, dass die Schritte rückwärts euch mit der Vergangenheit verbinden, die Schritte vorwärt mit der Zukunft. Die Schritte zur Mitte verbinden euch mit den anderen Menschen und allen lebenden Wesen. Die Kreise um euch selbst erden euch und verankern euch im Hier und Jetzt.

Ulmentanz in Lindenberg